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Martin Kämpchen: Mein Leben in Indien. Zwischen den Kulturen zu Hause

Martin Kämpchen – Lesung und Gespräch

Mittwoch, 18. Mai 2022 — Philosophische Praxis Henri-Chapelle — 19 Uhr

Als Martin Kämpchen 1971 als Student zum ersten Mal nach Indien fuhr, ahnte er nicht, dass er fünfzig Jahre bleiben würde. Als Deutschlektor in Kalkutta, Student in Madras und seit 1980 als Schriftsteller und Übersetzer, Journalist und Sozialarbeiter in Santiniketan hat er viele Stationen durchlaufen.

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Über den Ort der Muße in unserem Leben – eine europäisch-indische Perspektive

Martin Kämpchen

Dienstag, 17. Mai 2022Burg Frankenberg – 19 Uhr — Vortrag und Gespräch

Muße wurde als Gegenpol zu Arbeit und Mühe schon von den alten Griechen und den christlichen Philosophen gesucht und gefordert. Nach dem Krieg hat Josef Pieper, auf Thomas von Aquin gründend, das Konzept der Muße neu belebt. In diesem Vortrag geht Martin Kämpchen der Frage nach, was in unserer modernen, digitalen Welt Muße bedeuten kann. Er vergleicht seine Beispiele mit der indischen Vorstellung von Muße und gelangt zu weiteren innovativen Gedanken zum Wert und der Gestalt der Muße heute.

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Besonnenheit – eine hochaktuelle Haltung

Heidemarie Bennent-VahlePhilosophische Praxis Henri-Chapelle

Samstag, 14. Mai 2022 — Tagesworkshop für Frauen

Koordiniert v. Carola Lehmann. Hier bitte anmelden bzw. weitere Infos erfragen, wenn Interesse besteht: 0160 – 436 18 98 — carola.lehmann@gmx.net

inkl. Mittagessen und Kaffeetrinken (Kostenspanne je nach Teilnehmerinnenzahl: 55 – 80,- Euro)

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Selbsttäuschung — Eine philosophische Analyse

Kathi Beier – Vortrag und Gespräch

Donnerstag, 28. April 2022 — Burg Frankenberg — 19 Uhr, Einlass 18.30 Uhr

Eine Person, die sich selbst täuscht, macht sich etwas glauben, von dem sie weiß oder zumindest ahnt, dass es falsch ist. Sie schafft es, wie Immanuel Kant sagt, „sich selbst blauen Dunst vorzumachen“. Wie aber ist es möglich, gegen alle verfügbaren Gründe einer Wahrheit auszuweichen?

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Würde als Entwicklungschance im Bildungssystem

Philosophische Praxis — Henri-Chapelle

3. April 2022 — 14 Uhr bis 18 Uhr — Gesprächskreis mit Marco Haake

Bildung soll Menschen in die Lage versetzen, gute Entscheidungen auf der Basis von Wissen und Kompetenzen zu treffen. Ein selbstbestimmtes Leben und die Teilhabe an gesellschaftlichen sowie vor allem politischen Prozessen soll durch das Durchlaufen von Institutionen des Bildungssystem ermöglicht werden. Diese Ziele stehen sicherlich im Einklang mit den verschiedenen Vorstellungen über den Würdebegriff. Die an Bildungsinstitutionen beteiligten Menschen machen jedoch immer wieder Erfahrungen, die sie als wenig würdevoll oder sogar entwürdigend erleben. Entspricht dieser subjektive Eindruck auch einer intersubjektiven Wirklichkeit? Ist es möglich, dass Intentionen und reale Ergebnisse des Bildungssystems tatsächlich weit auseinanderdriften? Gibt es Ideen und Vorstellungen, wie ein Bildungssystem wirken müsste, damit die Intentionen auch zu realen Ergebnissen werden?

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Warum Philosophieren lebensnotwendig ist — das Projekt Philosophischer Praxis

Kamingespräch

Haus Rue Graet, So 05.12.2021 – 14:00 – 18:00 Uhr

Ein Leben ohne Denken ist durchaus möglich; es entwickelt dann sein eigenes Wesen nicht – es ist nicht nur sinnlos, es ist gar nicht recht lebendig. Menschen, die nicht denken, sind wie Schlafwandler.“

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„Klimaethik und Menschenrechte“

Vortrag von Wulf Kellerwessel

Burg Frankenberg, Fr 17.11.2021 – 19:00 Uhr

„Die weltweite Klimaveränderung und die aus ihr resultierenden Wirkungen werfen schwerwiegende ethische Fragen auf. Es droht, dass die Lebensgrundlagen sehr vieler Menschen massiv beeinträchtigt werden. Insbesondere ist zu erwarten, dass sich die Lebensumstände für zahllose Menschen in den ärmeren Staaten der Welt deutlich verschlechtern werden – und dies vor allem, weil andere Menschen, die in den wohlhabenderen Staaten leben, zu den Klimaveränderungen maßgeblich beitragen bzw. diese verursachen.

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Vom Wert der Besonnenheit

Philosophischer Salon

Vortrag und Diskussion in Henri-Chapelle

Haus Rue Graet 1 – So, 17.10.2021

Heute hören viele gerne auf ihr Bauchgefühl, folgen einem modischen Relativismus und weisen alle allgemeingültigen Wissensansprüche energisch zurück. Während das Leben auf unserem Planeten mittlerweile empfindlich bedroht ist und entschlossenes, gemeinsames Handeln immer dringlicher wird, begegnen unzählige Menschen den allgemeinen Leitlinien der Wissenschaft mit gesteigerter Skepsis.

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[ABGESAGT] Besonnenheit – eine politische Tugend

Vortrag und Salongespräch mit Dr. Heidemarie Bennent-Vahle (Henri-Chapelle, Belgien)

Der Philosophische Salon am Institut für Praxis der Philosophie knüpft an die Tradition der europäischen Salons an und will die persönliche Begegnung zwischen Menschen aus dem gesellschaftlichen Leben, aus Philosophie, Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Politik fördern.

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