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In blaukalter Tiefe

Praxis Bedenk-zeit, Henri-Chapelle: Sonntag, 18.06.2023, 15 bis ca. 17.30 Uhr

Lesung mit Kristina Hauff „In blaukalter Tiefe“

Ein psychologisches Kammerspiel vor der wildromantischen Kulisse der schwedischen Schären.

„Ich bin immer noch ganz atemlos. Und begeistert. Was für ein furioser Segeltörn! Ich fühle mich an reibungsstarke Beziehungsdramen wie Der Gott des Gemetzels erinnert“

IN BLAUKALTER TIEFE

Caroline und Andreas sind ein erfolgreiches Paar und beruflich voll eingespannt. Eine Segelreise in die schwedischen Schären soll ihre Beziehung wieder vertiefen. Kurzfristig aber entscheidet Andreas, seinen jüngeren Anwaltskollegen Daniel und dessen Freundin Tanja mitzunehmen. Und kaum haben sie die Küste hinter sich gelassen, geraten vermeintliche Sicherheiten ins Wanken. Die Beziehungen zeigen Risse, die im Alltag leicht zu übersehen sind. Ist Andreas noch der Mann, den Caroline einst liebte? Wie weit würde Daniel für seine Karriere gehen? Welche Geheimnisse birgt der anziehende Skipper Eric? Als das Schiff in Seenot gerät, fallen die Masken, und niemand kann den existenziellen Fragen mehr ausweichen.

Die Lesung findet im Haus Rue Graet statt, Beginn 15.00 Uhr – Ende ca. 17.30. Die Kosten für eine Buchung des Treffens (inkl. Getränke und Gebäck) betragen 15 Euro. (10 Euro für Schüler, Studenten, Arbeitslose). Verbindliche Anmeldungen sollten möglichst bald telefonisch (0241/53807554 bzw. 0032/87/763066), per e-mail (post[at]bedenk-zeit.de bzw. heidi.bennent[at]belgacom.net) oder schriftlich (Rue Graet 1, B-4841 Henri-Chapelle) erfolgen. Anfragen werden umgehend bestätigt.

Vergangene Veranstaltungen

Philosophie und Bewegung – in Bewegung philosophieren

Bischöfliche Akademie Aachen, 27. 29.01.2023

Die Leitidee

Im Alltag bewegen wir uns auf eine vielfältige Weise und gestalten so unsere normalen Aktivitäten. Unser Leib kann, wenn wir ihm mit besonderer Achtsamkeit begegnen, zu einer Quelle differenzierter Entdeckungen werden. Ganz im Sinne des Philosophen Gernot Böhme („Der Leib ist die Natur, die wir selbst sind“) wollen wir in diesem Seminar unserem Leib nachspüren und darüber ins Nachdenken kommen. Als methodisches Werkzeug dient uns dabei die Kinästhetik, z.B. in der Aufmerksamkeit auf bestimmte „Leibesinseln“ (Hermann Schmitz). Wir werden erfahren, ausloten und miteinander besprechen, wohin diese Erkundungen und Reflexionen uns schließlich führen. Die Konzepte der Kinästhetik werden uns helfen, den Blick auf spezifische Leiberfahrungen zu richten. Bitte eine Decke oder Matte mitbringen.

Zielgruppe

Alle Menschen, die Interesse an einem kreativen Zugang zu der Frage «Was ist ein gutes Leben?» suchen. und dabei an dem eigenen Leib mit seinen Aktivitäten als methodischen Zugang interessiert sind. Es sind keine speziellen Vorkenntnisse in Bezug auf Kinaesthetics oder Philosophie notwendig.

Methoden

  • Bewegungserfahrungen mit TeilnehmerInnen im Kursraum
  • Einzelreflexion und Austausch zu zweit.
  • Plenumsgespräche

Seminargebühren

€ 330 für das Seminar und Pausenverpflegung. Hinzu kommen 30 € für die Entwicklungsgebühr, Kursunterlagen und das Zertifikat. Die Unterkunft muß selbst organisiert werden, kann aber in der Diakonie angefragt werden.

Wir haben 6 EZ (45€) vorreserviert.

Vier Wochen vor Beginn bekommt jede/r angemeldete Teilnehmer*in eine Information und Wegbeschreibung per Mail zugesandt.

Leitung

Axel Enke
Kinaesthetics Trainer Stufe 3, Ausbilder für die EKA und Trainer für Kreatives Lernen, Systemischer Berater und Lehrender für systemische Beratung (DGSF), Philosophischer Praktiker i.A. (IGPP)
kontakt@axelenke.de
Dr. Heidemarie Bennent-Vahle
Philosophin und Philosophische Praktikerin in eigener Praxis (IGPP — http://www.bedenk-zeit.de)
Rue Graet 1
B-4841 Henri-Chapelle
heidi.bennent@belgacom.net
0032/87/763066
0241/53807554

Dauer und Anmeldeschluss

27.– 29.01.2023

(Maximale TN – Zahl: 14)
Anmeldeschluss: 15. Dezember 2022
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 16.00 Uhr

Anmeldung

Die Teilnahme erfolgt mittels Anmeldung per Mail und einer Anzahlung von € 150 auf folgendes Konto:

Name: Axel Enke (kontakt@axelenke.de)
Bank: GLS – Bank
IBAN: DE67430609674022250500 ; BIC: GENODEM1GLS
Kennwort: „Kreative Philosophie 23“

Sollte der Kurs nicht stattfinden, wird dieser Betrag
vollständig erstattet.
Bei einer Absage nach dem Anmeldeschluss wird die
Anzahlung komplett einbehalten.

Seminarort:

Adresse für die Zimmerbuchung vor Ort: Bischöfliche Akademie Leonhardstr.18-20 52064 Aachen ; Tel.: 0241/47996-0
http://www.bak-ac.de

Vom Hauptbahnhof Aachen erreichen Sie die Bischöfliche Akademie zu Fuß in ca. 5 Minuten (450 Meter). Hierzu folgen Sie der Lagerhausstraße (vom Bahnhofsvorplatz aus links) bis zum Marschiertor. Von dort führt ein Fußweg links zur Ecke Friedlandstraße / Leonhardstraße (Ibis Hotel)

«…und ich möchte Sie, so gut ich kann, bitten … Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben
und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den
Antworten… Leben Sie jetzt die Fragen.»
Rainer Maria Rilke

Vergangene Veranstaltungen

Philosophie und Bewegung – in Bewegung philosophieren

Evangelische Diakonissenanstalt Stuttgart, 16. 19.06.2022

Die Leitidee

Im Alltag bewegen wir uns auf eine vielfältige Weise und gestalten so unsere normalen Aktivitäten. Unser Leib kann, wenn wir ihm mit besonderer Achtsamkeit begegnen, zu einer Quelle differenzierter Entdeckungen werden. Ganz im Sinne des Philosophen Gernot Böhme („Der Leib ist die Natur, die wir selbst sind“) wollen wir in diesem Seminar unserem Leib nachspüren und darüber ins Nachdenken kommen. Als methodisches Werkzeug dient uns dabei die Kinästhetik, z.B. in der Aufmerksamkeit auf bestimmte „Leibesinseln“ (Hermann Schmitz). Wir werden erfahren, ausloten und miteinander besprechen, wohin diese Erkundungen und Reflexionen uns schließlich führen. Die Konzepte der Kinästhetik werden uns helfen, den Blick auf spezifische Leiberfahrungen zu richten. Bitte eine Decke oder Matte mitbringen.

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Vergangene Veranstaltungen

Eifersucht — ein auswegloses Drama?

Willi Achten und Heidemarie Bennent-Vahle

9. Juni 2022 — Burg Frankenberg — Lesung und Gespräch — 19.00 Uhr/Einlass 18.30

Willi Achtens neuer Roman Das einfache Leben erzählt eine Geschichte über die destruktive Macht der Eifersucht. Es geht um eine Emotion, die oftmals ungelüftet in den Abgründen der Seele wütet und verheerende Folgen nach sich ziehen kann. Im geschilderten Fall bricht erst in der Folgegeneration das ganze Drama auf. Die Schatten der Vergangenheit holen den Protagonisten ein und zerstören seine Wunschvorstellung von einem einfachen, naturnahen Leben in vertrauter Umgebung. Nuancenreich leuchtet der Roman das Phänomen der Eifersucht aus.

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Vergangene Veranstaltungen

Martin Kämpchen: Mein Leben in Indien. Zwischen den Kulturen zu Hause

Martin Kämpchen – Lesung und Gespräch

Mittwoch, 18. Mai 2022 — Philosophische Praxis Henri-Chapelle — 19 Uhr

Als Martin Kämpchen 1971 als Student zum ersten Mal nach Indien fuhr, ahnte er nicht, dass er fünfzig Jahre bleiben würde. Als Deutschlektor in Kalkutta, Student in Madras und seit 1980 als Schriftsteller und Übersetzer, Journalist und Sozialarbeiter in Santiniketan hat er viele Stationen durchlaufen.

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Vergangene Veranstaltungen

Über den Ort der Muße in unserem Leben – eine europäisch-indische Perspektive

Martin Kämpchen

Dienstag, 17. Mai 2022Burg Frankenberg – 19 Uhr — Vortrag und Gespräch

Muße wurde als Gegenpol zu Arbeit und Mühe schon von den alten Griechen und den christlichen Philosophen gesucht und gefordert. Nach dem Krieg hat Josef Pieper, auf Thomas von Aquin gründend, das Konzept der Muße neu belebt. In diesem Vortrag geht Martin Kämpchen der Frage nach, was in unserer modernen, digitalen Welt Muße bedeuten kann. Er vergleicht seine Beispiele mit der indischen Vorstellung von Muße und gelangt zu weiteren innovativen Gedanken zum Wert und der Gestalt der Muße heute.

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Vergangene Veranstaltungen

Besonnenheit – eine hochaktuelle Haltung

Heidemarie Bennent-VahlePhilosophische Praxis Henri-Chapelle

Samstag, 14. Mai 2022 — Tagesworkshop für Frauen

Koordiniert v. Carola Lehmann. Hier bitte anmelden bzw. weitere Infos erfragen, wenn Interesse besteht: 0160 – 436 18 98 — carola.lehmann@gmx.net

inkl. Mittagessen und Kaffeetrinken (Kostenspanne je nach Teilnehmerinnenzahl: 55 – 80,- Euro)

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Vergangene Veranstaltungen

Selbsttäuschung — Eine philosophische Analyse

Kathi Beier – Vortrag und Gespräch

Donnerstag, 28. April 2022 — Burg Frankenberg — 19 Uhr, Einlass 18.30 Uhr

Eine Person, die sich selbst täuscht, macht sich etwas glauben, von dem sie weiß oder zumindest ahnt, dass es falsch ist. Sie schafft es, wie Immanuel Kant sagt, „sich selbst blauen Dunst vorzumachen“. Wie aber ist es möglich, gegen alle verfügbaren Gründe einer Wahrheit auszuweichen?

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Vergangene Veranstaltungen

Würde als Entwicklungschance im Bildungssystem

Philosophische Praxis — Henri-Chapelle

3. April 2022 — 14 Uhr bis 18 Uhr — Gesprächskreis mit Marco Haake

Bildung soll Menschen in die Lage versetzen, gute Entscheidungen auf der Basis von Wissen und Kompetenzen zu treffen. Ein selbstbestimmtes Leben und die Teilhabe an gesellschaftlichen sowie vor allem politischen Prozessen soll durch das Durchlaufen von Institutionen des Bildungssystem ermöglicht werden. Diese Ziele stehen sicherlich im Einklang mit den verschiedenen Vorstellungen über den Würdebegriff. Die an Bildungsinstitutionen beteiligten Menschen machen jedoch immer wieder Erfahrungen, die sie als wenig würdevoll oder sogar entwürdigend erleben. Entspricht dieser subjektive Eindruck auch einer intersubjektiven Wirklichkeit? Ist es möglich, dass Intentionen und reale Ergebnisse des Bildungssystems tatsächlich weit auseinanderdriften? Gibt es Ideen und Vorstellungen, wie ein Bildungssystem wirken müsste, damit die Intentionen auch zu realen Ergebnissen werden?

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Vergangene Veranstaltungen

Warum Philosophieren lebensnotwendig ist — das Projekt Philosophischer Praxis

Kamingespräch

Haus Rue Graet, So 05.12.2021 – 14:00 – 18:00 Uhr

Ein Leben ohne Denken ist durchaus möglich; es entwickelt dann sein eigenes Wesen nicht – es ist nicht nur sinnlos, es ist gar nicht recht lebendig. Menschen, die nicht denken, sind wie Schlafwandler.“

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