Ausgehend von diesen Worten Hannah Arendts und ergänzt durch einige weiterführende Impulse meinerseits, wollen wir ein Gespräch über die Relevanz des Philosophierens für unser alltägliches Leben führen. Gerade in Anlehnung an Arendt, aber auch inspiriert von anderen PhilosophInnen aus Vergangenheit und Gegenwart, lässt sich verstehen, dass philosophisches Denken kein schöngeistiger Zeitvertreib für gelangweilte Bildungsbürger ist, sondern ganz wesentliche Voraussetzung für ein gelingendes Leben, in welchem wir unsere tatsächlichen Möglichkeiten erkennen und ausschöpfen. Vor allem die besondere menschliche Fähigkeit, einen Anfang zu machen — von Arendt als Natalität bzw. Geburtlichkeit des Menschen bezeichnet — wäre in den Fokus der Überlegungen zu rücken.
Modalitäten für diese Veranstaltung (Bitte vor der Anmeldung genau durchlesen!!)
Zwischendurch wird eine Kaffeepause eingelegt, in der es einige Leckereien und Gelegenheit zum Plaudern gibt. Die Besonderheit dieser Form verlangt unter Corona-Bedingungen eine Beschränkung der Teilnehmerzahl auf 12 Personen. (Mindestteilnehmerzahl 8). Ein Abstand von 1,5 Metern zwischen den Sitzplätzen ist realisierbar. Wer sich anmeldet, erhält wenige Tage vor Beginn der Veranstaltung noch genauere Infos bezüglich eventuell notwendiger, zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen.
Die verbindliche Anmeldung sollte möglichst bald telefonisch (0032/87/763066), per e-mail (post@bedenk-zeit.de bzw. heidi.bennent@belgacom.net) oder schriftlich (Rue Graet 1, B-4841 Henri-Chapelle) erfolgen. Die Anfragen werden umgehend bestätigt.